Geschnitzte Holzmöbel

Es gibt viele Beispiele für Holzschnitzmöbel aus der Zeit vor Hunderten von Jahren. Doch auch heute erfreut sich diese Kunstform großer Beliebtheit und hat modernere Formen angenommen. In diesem Blog möchten wir Ihnen einen Möbelschnitzer und seine Kreationen vorstellen.
Holzgeschnitzte Möbel. David Delthony und seine Kreationen
Der Prozess, mit dem der Holzhandwerker David Delthony seine Möbelkreationen formt und schnitzt, zeigt von Anfang bis Ende eine merkwürdige Entwicklung vom Holzhandwerk zur Kunstschnitzerei. Er beginnt mit großen, geschichteten Holzblöcken in der ungefähren Form, die er letztendlich anstrebt, und bearbeitet diese langsam mit immer feineren Werkzeugen, bis er ein Stück von Hand schleift, poliert und vollendet.
Die daraus entstandenen Möbelkollektionen aus gebändertem, geschnitztem Holz wirken fast so, als wäre jedes Stück (oder zumindest jeder Teil eines Stücks) aus einem einzigen massiven Holzblock geschnitzt. Die stets glatten Seiten eines Stuhls, einer Bank, eines Regals, eines Schreibtischs oder Tisches weisen keinerlei Oberflächenvariationen auf, sodass nur der optische Rhythmus der abwechselnd farbigen Holzschichten etwas anderes verrät.
Die daraus entstandenen Möbelkollektionen aus gebändertem, geschnitztem Holz wirken fast so, als wäre jedes Stück (oder zumindest jeder Teil eines Stücks) aus einem einzigen massiven Holzblock geschnitzt. Die stets glatten Seiten eines Stuhls, einer Bank, eines Regals, eines Schreibtischs oder Tisches weisen keinerlei Oberflächenvariationen auf, sodass nur der optische Rhythmus der abwechselnd farbigen Holzschichten etwas anderes verrät.

Von Stühlen und anderen Holzmöbelstücken, die man sofort erkennt, bis hin zu höchst abstrakten Werken, die wie Holzkunst aussehen, verschwimmen die Grenzen zwischen Form und Funktion – ein Spektrum, in dem David sich scheinbar problemlos von einem Holzobjektdesign zum nächsten bewegt.

Seit über 20 Jahren ist mein Leben eng mit den Möbelskulpturen verbunden, die ich kreiere. Die Umsetzung dieses Projekts hat mich von New York nach Westberlin und zuletzt nach Süd-Utah geführt. Im Mittelpunkt meiner Arbeit stand stets der Dialog zwischen Ergonomie und Ästhetik, und ich habe versucht, diese in jedem Objekt zu integrieren und auszubalancieren. Mein Ziel ist es, funktionale Skulpturen zu schaffen, ohne den künstlerischen Wert zu vernachlässigen – daher der Begriff der Möbelskulpturen.
Als Möbelkünstler arbeite ich mit Holz, erforsche Innenräume und definiere äußere Grenzen. Gleichzeitig nutze ich die inhärenten Eigenschaften des Materials und mein Wissen über Ergonomie, um organische Formen zu schaffen, die den Benutzer durch Funktionalität und meine persönliche Bildsprache ansprechen. Indem ich mit dem Konzept und der Syntax edler Möbel arbeite, bemühe ich mich, meine Arbeit mit künstlerischer Sinnlichkeit zu erfüllen, visuelle und taktile Sinne anzusprechen und den menschlichen Kontakt zu fördern, der meine Vision als Künstler ausmacht.